Der letzte Abend in San Cristobal de las Casas hatte es in sich und steht in direktem Zusammenhang mit der Tatsache, dass wir im Moment hier in Palenque in einem wunderbaren Cabaña mitten im Dschungel hausen. Doch jetzt schön der Reihe nach. Nach drei Tagen Tacos, Nachos, Burritos und sonstigem Mexer-Food "gluschtete" es den Stephan wieder einmal nach Fleisch. Und Argentiener sind bekanntlich Garanten für gutes Fleisch und zudem auch wahre Grillkünstler. Kaum hatten wir das "Los Ches", ein kleines argentinisches Beizli mit vier Tischen betreten, kamen wir auch schon mit Carlos ins Gespräch. Unsere Herkunft quittierte er mit der Bemerkung, dass er eine Schweizerin als Freundin hätte. Was wir zuerst als Marketingstrategie einstuften, entpuppte sich aber in Kürze als Fakt. Ursula - die seit 16 Jahren in Mexico wohnt und hier ein eigens Business betreibt, gesellte sich zu uns, aus den Boxen ertönte Bligg und der ausgezeichnete argentinische Rotwein floss in rauhen Mengen. Später am Abend (oder eher in der Nacht) gesellte sich dann noch Sigi - el pintor - zu uns, ein Deutscher, der ebenfalls bereits seit 20 Jahren hier in Mexico heimisch ist und sich daher bestens auskennt. Von ihm haben wir dann auch den Tipp erhalten, uns in Palenque im Mayabell einzuquartieren. Wir bedanken uns auf diesem Weg bei Ursula, Carlos und Sigi für den lustigen Abend, das feine Schoggimousse, die nächtliche Pizza (nach 350 g Fleisch) und für die wertvollen Reisetipps.
Wenn jemand von unseren Lesern/innen je den Plan schmieden sollte, sich mit dem Mountainbike im Hochland von Chiaps, Mexico, zu quälen, empfehlen wir für die Organisation der Tour und die Ausrüstung gerne Ursula, la Pingüina Suiza, erreichbar unter pinguinoslimex@yahoo.com.mx.
Der ursprüngliche Grund unserer Reise nach Palenque war aber nicht das paradiesisch schöne Cabaña, nein, nach Palneque reist Mann und Frau um die Maya-Ruinen zu besuchen. Das haben wir heute dann auch getan. Dieser Ort, inmitten des Dschungels und voller Energie, lässt sich (einmal mehr) fast nicht in Worte fassen.
Wir danken Käthi und Hans ganz herzlich für die Erfüllung dieses speziellen Wunsches. Wir sind sicher, Euch beiden hätte es in den Ruinen auch sehr gefallen. Hier sind wenigstens ein paar Föteli:
 :
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen