Montag, 23. November 2009

geschüttelt, aber nicht gerührt ...

Ein abwechslungsreicher und interessanter Reisetag hat uns zurück nach Guatemala gebracht. Zuerst ging es im komfortablen Kleinbus und auf asphaltierten Strassen 4 Stunden Richtung Süden bis zum mexikanischen Grenzort Frontera Corozal am Fluss Usumacinta. Die obligatorische Ausreisegebühr muss man in Mexiko neuerdings vor der Ausreise auf irgend einer Bank berappen. Dieses System wurde eingeführt, weil wohl allzu viele Pesos in den Taschen der Gernzbeamten geladet sind ;-) Dieser Pflicht sind wir am Vortag auch nachgekommen und mit dem entsprechenden Bankbeleg in den Händen gab es auch keinerlei Probleme auf dem mexikanischen Migrationsbüro.

Danach ging es mit dem Boot rund 40 Minuten Fluss aufwärts bis nach Bethel, Guatemala. Eine wunderbare Fahrt mitten durch eine faszinierende grüne Einöde irgendwo am Ende der Welt!



Das wir auf der anderen Seite des Flusses wieder in Guatemala waren, war offensichtlich. Die Busse stammen wohl aus den 70er-Jahren und viele Strassen kennen den Begriff des Asphalts nur vom hören sagen. So war es dann auch auf der Strecke von Bethel nach Flores, unserem Reiseziel am See von Petén Itzá im Dschungel von Petén.



Nachdem wir auch auf der guatemaltekischen Seite sämtliche Formalitäten erledigt hatten, ging es dann los. Während rund 3 Stunden ging die Reise bei gefühlten 40 Grad auf einer staubigen Piste quasi durchs Niemandsland. Für das Sponsoring dieses unvergesslichen Reiseabschnitts bedanken wir uns herzlich bei Jörg und Katja. Wow, das war wirklich cool!

Glücklich aber müde erreichten wir dann am späteren Nachmittag Flores. Dieses malerische und einladende Städtchen liegt auf einer kleinen Insel im See Petén Itzá und ist nur durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Und genau hier haben wir uns dann auch den nächsten Wunsch erfüllt. Im Hotel Sabana haben wir eine Bleibe mit komfortablem Zimmer, Pool und natürlich mit Seesicht gefunden. Dafür bedanken wir uns vielmals bei Cornelia für die Erfüllung unseres Wunsches 12. Die Aussicht vom Balkon unseres Zimmers war gestern Abend übrigens die folgende:

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