Donnerstag, 10. Dezember 2009

servicio expreso ...

 

Heute gings mit dem Bus weiter von León nach Managua. Bei der telefonischen Buchung des Hotels in Managua wurde uns mitgeteilt, dass das Check-In vor 13.00 Uhr nicht möglich sei. Es war also keine Eile angesagt, denn der reguläre Bus benötigt für die Strecke etwa zwei Stunden. Nachdem wir also noch genüsslich einen Kaffee getrunken haben, sind wir etwa um 10.00 Uhr am Busterminal eingetroffen. Zu unserer Freude haben wir festgestellt, dass es neben dem servicio ordinario auch einen servicio expreso gibt, der zwar etwas teurer ist (in diesem Fall 80 Rappen pro Person), der dafür aber wesentlich schneller sei, weil er unterwegs nicht andauernd anhält. Also, nichts wie los und rein in den Expresso. Manchmal funktionieren Dinge hier aber anders, als man (mindestens als Gringo) denkt. Nicht, dass der Bus sehr langsam gefahren wäre. Nein, schnell war er, sehr schnell sogar! Aber bis er endlich losgefahren ist! Wir haben gut und gerne eine Stunde im Bus an der prallen Sonne gewartet, bis der Bus dann bis auf den letzten Platz gefüllt war. Nachträglich eigentlich klar, weil der Expresso dann unterwegs nicht mehr still hält, um weitere Passagiere mitzunehmen.

Bachnass und klebrig sind wir dann um 14.00 Uhr im Hotel unserer Wahl in Managua eingetroffen. Unsere Gemüter haben sich sofort wieder aufgehellt. Ein richtig schmuckes Örtchen mit schönen und grosszügigen Zimmern und einem wunderbaren Garten. Unseren ursprünglichen Plan, nur eine Nacht in Managua zu bleiben, haben wir jedenfalls sofort verworfen. Wir werden morgen die Stadt Masaya und den gleichnamigen Vulkan als Tagesausflug von hier aus besuchen und noch eine weitere Nacht im Hotel Los Cisneros verbringen.

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