Wer Oaxaca besucht, der besucht auch die Ruinenstätte Monte Albán auf einem Hügel ausserhalb der Stadt. Monte Albán ist die ehemalige Hauptstadt der Zapoteken. Zum Glück waren wir bei unserem Besuch relativ früh am Morgen auf dem Hügel. Zum einen war der Strom an Besuchern an diesem 28.12.2012 und damit mitten in den Weihnachtsferien ab der Mittagszeit erwartungsgemäss gross und zum anderen stiegen die Temperaturen mächtig an. Wie die Bilder zeigen, liegen die Ruinen auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und bieten praktisch keinen Schatten. Zusätzlich zu den imposanten und interessanten Eindrücken gab es folglich an den unbedeckten Hautpartien auch noch den ersten Sonnenbrand, als Zugabe sozusagen.
Zwei Dinge stellt man übrigens bei allen archäologischen Fundstätten in Mexico fest. Erstens hat es unzählige Händler, die den Besuchern irgendwelchen Ramsch andrehen wollen (der aus unerklärlichen Gründen insbesondere von den einheimischen Touristen auch gekauft wird) und zweitens lassen sich immer wieder besondere Exemplare beobachten, die sich durch Meditation, Gesänge oder irgendwelche Formen von Ausdruckstanz an diesen durchaus magischen Orten wohl energetisch laden. Jedem und jeder das Seine :-)
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