Montag, 2. Juni 2014

zvërnec ...

Nach dem Ärger mit der Parkbusse und dem defekten Auto wurden wir dann endlich belohnt. Inzwischen war es früher Abend und die Sonne stand schon ziemlich tief. Aber gerade diese Lichtverhältnisse haben unsere Ankunft in Zvërnec zu einem besonderen Moment gemacht. Die hübsche kleine Insel mit wunderschönem Pinienwald und einer gut erhaltenen orthodoxen Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert erreicht man zu Fuss über einen etwas abenteuerlichen Holzweg.



Das man mit dem Auto nicht direkt vor ein Gebäude fahren kann, ist in Albanien wirklich eine Seltenheit. Vielleicht war gerade das auch der Grund, weshalb neben uns nur wenige andere Besucher auf der Insel waren. Immerhin war Samstag und das Wetter lies nichts zu wünschen übrig. Vielleicht war es aber auch die inzwischen vorgerückte Zeit. Egal, uns war es mehr als recht und wir genossen die Ruhe und Stille sehr. Trotz Idylle und perfekter Stimmung gab es aber auch hier einen kleinen Dämpfer zu verzeichnen. Trotz intensiver Suche konnten wir den Geocache nicht finden, der hier eigentlich in einer Mauer versteckt sein sollte. Dieser wurde wohl in der Zwischenzeit "gemugglet" (entwendet), wie man im Jargon der Geocacher pflegt zu sagen. Aber auch ohne diesen Fund hat sich der Abstecher nach Zvërnec sehr gelohnt. Ein wahrlich hübsches Fleckchen Erde!

  
  

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